Palettenworkshop

Ende September und Anfang Oktober trafen wir uns an zwei verschiedenen Wochenenden zum Palettenworkshop bei Doris Bracker.

17 Landfrauen sägten, werkelten und schwitzten um Baupaletten in Kunstwerke zu verwandeln. Zwischendurch wurde bei Kaffee und Kuchen geplaudert und neue Ideen ausgeheckt. Der Gebrauch von Stichsäge und Akkuschrauber war nach kurzer Kennlernphase kein Problem mehr. Es sind sehr schöne Winterlandschaften entstanden. Zu Recht waren alle stolz auf ihre eigens selbst gesägte Winterlandschaft. Zwei tolle Nachmittage im Kreise unserer Landfrauen. Schaut euch doch die Werke in der Bildergalerie an.


Wellness im Hotel Vitalia

Vom 11. bis 13. Oktober 2019 ließen sich wieder einige Landfrauen im Wellnesshotel in Bad Segeberg verwöhnen. Ob beim leckeren Frühstücks-/Abendbüffet, in einer der vielen Saunen oder bei einer Massage. Alle fühlten sich rundum wohl. Jeder verbrachte, ob für sich allein oder in Gesellschaft, tolle, gesellige, lustige und erholsame Tage.


Keramikwerkstatt

Mit 9 Landfrauen fuhren wir am 24. Mai 2019 zum „Mädelsabend“ in die Keramikwerkstatt Aukrug. Bei Sekt und mitgebrachten Leckereien wollten wir Teller, Schalen, Becher, etc. bemalen. Diese Veranstaltung war sehr gut besucht. Es waren mindestens 60 Frauen anwesend und alle begannen gleich eifrig, sich Keramikteile und Farben auszusuchen und sich Tipps für Gestaltungsmöglichkeiten zu holen. Dann wurde in gemütlicher Runde gemalt, bestempelt, beklebt, Schablonen und andere Techniken verwendet. An unserem Tisch wurden Eierbecher, Rosenkugeln, Schalen, Becher, Kronen, Dippschalen usw. gestaltet. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Eine Woche dauert es, bis wir unsere Werke gebrannt zurückbekommen. Wir sind gespannt!


Wir entdecken Aukrug am 10. Mai 2019

Mit 19 Landfrauen ging es um 13.30 Uhr von Todenbüttel aus mit Fahrgemeinschaften nach Aukrug. Erste Station war die alte Kaffeewirtschaft, wo leckere Torten und Kaffee auf uns warteten. Das Kaffee befindet sich in einem ehemaligen Stallgebäude und ist sehr gemütlich mit antiken Möbeln eingerichtet. Die beiden Besitzerinnen betreiben das Café als „Hobby“ mit sehr viel Leidenschaft. Es ist auf jeden Fall einen weiteren Besuch wert. Danach ging es zu „Genuss Aukrug“. Hier durften wir viele verschiedene Geschmacksvarianten in Form von Dips, Fruchtaufstrichen, Soßen, Chutneys und Likör probieren und natürlich auch einkaufen. Weiter ging es dann zu „muh2go“, der Milchtankstelle von Familie Möller. In dem kleinen Hofladen kann man Milch am Automaten zapfen oder Käse, Joghurt, verschiedene Sorten Wurst, Wacken Kaffee und vieles mehr im Regiomat einkaufen. Außerdem werden Kartoffeln, Eier, Eis, Dips und vor allem viele selbstgenähte Sachen von Rebecka Möller angeboten. Weiter ging es dann für uns zum Spargelhof von Johann Holm und seiner Familie. Wir fuhren aufs Spargelfeld und konnten den Mitarbeitern beim Spargelstechen zuschauen und erfuhren einiges rund um den Anbau von weißem und grünem Spargel. Zuhause auf dem Hof wurde erklärt, wie der Spargel sortiert und geschält wird und wir durften an den frisch geernteten Stangen knabbern. Sehr lecker! Im Hofladen deckten sich viele von uns mit frischem Spargel oder Kartoffeln und Schinken ein und dann ging es wieder auf die Heimreise.

Aukrug hat aber noch sehr viel mehr zu entdecken. Vielleicht machen wir uns mal wieder auf den Weg dorthin…..?

 


Achtsam in Balance bleiben“ ein Vortrag von Thomas Pohle

Am 21. März 2019, um 19.30 Uhr fanden sich 33 Landfrauen im Gemeindehaus Seefeld ein. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Heike Holling gab es eine Pastinakensuppe, bevor die Teilnehmer von Thomas Pohle etwas über die Achtsamkeit erfuhren.

Thomas Pohle wohnt in der Nähe von Lübeck und arbeitet dort als Acht-samkeitslehrer und Telefonseelsorger. Außerdem spielt er seit 35 Jahren Theater für Kinder zusammen mit seiner Frau, die u.a. Yoga Lehrerin ist.

Der Fachausdruck für seine Ausbildung ist MBSR-Lehrer. Die Abkürzung steht für  Mindfulness based stress reduction), also: Stressreduktion durch Achtsamkeit.

Es handelt sich um ein Anti-Stress-Programm, das in den 1970er Jahren von Dr. Jon Kabat-Zinn in den (USA) entwickelt wurde. Inzwischen ist es auf der ganzen Welt erforscht und anerkannt.

Herr Pohle erklärte den positiven und negativen Stress. Wie er entsteht, wie der Körper darauf reagiert und warum negativer Stress auf Dauer krank macht. 

In Kurzform führte er uns vor, was er eigentlich in einem 8-wöchigen Kursus anbietet. Er erzählte spannend und bezog die Landfrauen mit ein, indem er Fragen stellte. 

Am Schluss seines Vortrages folgte noch eine kleine Meditation und die Landfrauen konnten entspannt und mit neuem Wissen über Möglichkeiten der Stressbewältigung im Alltag nach Hause fahren.


Knopfarbänder selber nähen

Am 21. Februar 2019, um 19.00 Uhr trafen sich 13 Landfrauen in der Mensa in Todenbüttel um mit Telse Delfs Knopfarmbänder zu nähen. 

Telse Delfs ist eine  Landfrau aus Timmaspe, die uns kurz erzählt, wie sie zu diesem Hobby gekommen ist. 

Sie hat eine große Auswahl von besonderen Knöpfen, die schön glitzern und funkeln, sowie Perlen mitgebracht. Auch die Teilnehmer haben teilweise einen sehr großen Fundus an Knöpfen dabei. 

Bei Telse Delfs hatte man die Möglichkeit, viele verschiedene,  schöne,  fertige Knopfarmbänder zu bewundern und sich schon mal ein paar Anregungen zu holen. 

Sie erzählte kurz, wie die Vorgehensweise ist und zeigte das Gummiband, auf das die Knöpfe genäht werden sollten. Die Teilnehmer holten sich ein Gummiband und wählten dann die Knöpfe für ihr Armband aus. Einige legten sich auf vorwiegend rot, grün, rosa oder creme fest; andere wollten einfach ein buntes Armband machen. So wurden Knöpfe gesucht und getauscht zwischen den Teilnehmerinnen, Faden eingefädelt und los ging es. 

Frau Telse Delfs stand unterstützend zur Verfügung und besserte auch mal etwas aus. Am Schluss half  sie auch noch, schöne Schmuckknöpfe als Highlights oben drauf zu nähen. 

Nach ca. 2 Stunden, in denen man kaum Zeit hatte zum Trinken oder Naschen, waren dann die ersten Leute mit ihrem Armband fertig und die verschieden Varianten wurden bewundert und bestaunt. Ein sehr kreativer, konzentrierter aber auch entspannter Abend.


Der Ochsenweg – eine uralte Handelsroute

Am 6. Februar, um 19.00 Uhr trafen sich 37 Landfrauen und 2 Männer im Markttreff Todenbüttel, um dem Vortrag von Jutta Kürtz über den Ochsenweg zu folgen. 

Frau Jutta Kürz ist Journalistin und Buchautorin aus Kiel. Sie war lange Zeit die Vorsitzende des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes. Auch in der Vergangenheit hat sie bereits Vorträge vor den Landfrauen in Todenbüttel gehalten. 

Nachdem man sich mit einer leckeren Grünkohlsuppe gestärkt hatte, begann Frau Kürtz ihren Vortrag. 

An einer Leinwand war anhand einer Kartevon  Dänemark über Schleswig-Holstein bis Hamburg die Handelsroute erkennbar. Auch zeigte sie einige Stationen des Ochsenweges an der Leinwand, die sofort wiedererkannt werden. Frau Kürtz erzählte historisch, geografisch und aus sozialer Sicht über diese Handelsroute. Sie nennt Zahlen, Fakten und Wortfindungen, die hieraus stammen. 

 

So hält Frau Kürtz die Landfrauen und 2 Männer gut eine Stunde in ihren Bann, die wach und aufmerksam ihren Erzählungen folgen. Am Ende beantwortete sie noch so einige Fragen und kleine Gesprächsrunden entstanden, bis dann um ca. 22.00 Uhr die letzten Teilnehmer nach Hause gingen.


„Suche Traummann – gebe kleinen dicken in Zahlung“ ein humoriger Beitrag von Herrn Pastor Lange

Nach dem offiziellen Teil der Jahreshauptversammlung am 24. Januar 2019, ergriff Herr Pastor Lange das Wort.

Wolfgang Lange ist Gemeindepastor in Eiderstedt. Er hat in über 20 Jahren zahlreiche humorvolle Geschichten und Anekdoten über seine Arbeit und Erlebnisse  zusammengetragen.

Von diesen Geschichten trug er den 44 Landfrauen, die teilweise aus dem Lachen nicht mehr heraus kamen, trocken und humorig einige vor. 

Nach über einer  Stunde beendete er seine Beiträge und bot seine Bücher "pfiffigen Senioren", "tüdelige Greise" und so manch eine "heikle Angelegenheit“ zum Kauf an. Das wurde auch von vielen Landfrauen angenommen. 

Sicherlich hatte die eine oder andere Landfrau am nächsten Tag noch Muskelkater im Bauch vom Lachen.