Ein kleiner Rückblick auf unsere vergangenen Veranstaltungen:


Jahreshauptversammlung am 20.01.2024

 

Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung fand am 20.01.2024 um 9.30 Uhr in der Olen School in Osterstedt statt. Nach der Begrüßung durch unsere 1. Vor-sitzende hatte Wirtin Claudia ein leckeres Frühstücksbuffet für uns vorbereitet. Gut gestärkt folgten wir den Jahresberichten der 1. Vorsitzenden Heike Holling, der Schriftführerin Steffi Hönck und der Kassenführerin Christine Golumbeck. Im Anschluss folgten noch einige Wahlen: Birte Sievers wurde in ihrem Amt als Bei-sitzerin für Todenbüttel bestätigt. Für die ausscheidende Beringstedter Beisitzer-in Christiane Herrmann wurde Bente Wichelmann neu gewählt, für die ausge-schiedene Haaler Beisitzerin Carmen Kurdts wählten wir Anja Rohwer. Herzlich willkommen in unserem Vorstandsteam! Als nächster Tagesordnungspunkt stand leider eine Beitragserhöhung auf dem Programm. Durch die Erhöhung unserer an den Kreis- und Landesverband zu entrichtenden Beiträge blieb leider sehr wenig für unser eigene Kasse übrig. Die Vereinsmitglieder stimmten einstimmig für die Erhöhung des Jahresbeitrages auf 36,00 €. Nachdem alle Regularien erle-digt waren, hörten wir uns einen sehr interessanten und mit Fotos unterlegten Vortrag unseres Mitgliedes Christiane Herrmann über ihre Wanderung auf dem Ochsenweg an.

(Steffi Hönck)


Gesund trotz Frau

 

Am 08. Februar 2024 trafen sich 34 Landfrauen im Marktreff in Todenbüttel. Frau Dr. Gisa Andresen, die Vize-Präsidentin der Ärztekammer Schleswig-Holstein re-ferierte über das Thema "Gesund trotz Frau". Dieser Vortrag ist in Zusammen-arbeit mit dem Landesverband entstanden und soll die Gesundheitskompetenz der Frauen stärken. Vorab ließen wir uns leckere Fischhäppchen von Fischzucht Kortmann und Käsebrote sowie ein Gläschen Wein schmecken. Anschließend klärte uns Frau Dr. Andresen über den Begriff "Gendermedizin" (= Gleichberech-tigung in der medizinischen Versorgung) auf und dass auch in der heutigen Zeit oft noch der "Patient Mann" als Maßstab gilt. Frau Dr. Andresen erläuterte die Symptome verschiedener Krankheiten, sinnvolle Vorsorgemaßnahmen, Risiko-faktoren, Medikamentendosierungen, Selbstfürsorge usw. Sie führte uns humor-voll durch den Abend und erklärte einiges auch anhand von Bildern. Im An-schluss stellte sich Frau Dr. Andresen noch unseren zahlreichen Fragen.

(Steffi Hönck)


Kieztour am 09. und 10.02.2024

 

Mit 7 Landfrauen fuhren wir am Freitag ab Beringstedt mit dem Zug nach Ham-burg (Reeperbahn) und checkten dort im St. Joseph Hotel ein (wie schon im letzten Jahr profitierten wir von den Beziehungen unserer Landfrau Claudia).

Dann ging es zunächst in die Astra St. Pauli Brauerei, um uns zu stärken. Für 21.30 Uhr war eine geführte Kneipentour über die Reeperbahn gebucht. Unser Guide Stephan verabredete sich mit uns vor der Davidwache und dann ging es los. Vom "Blauen Engel" zur "Rutsche, ein kurzer Blick in den "Goldenen Hand-schuh" und "Elbschlosskeller", ein Cocktail im "Beach-Club", bißchen tanzen... usw.

4 Stunden später mussten wir uns von Stephan nach dieser sehr netten Tour verabschieden. Aber es ging dann auch ohne ihn noch etwas weiter.

Nach einer kurzen Nacht und einem schönen Frühstück im Hotel war am Sams-tag die Udo Lindenberg Panic-City Ausstellung, ebenfalls auf der Reeperbahn, gebucht. Wir hatten ein wunderbares multimediales Erlebnis, mit vielen Infor-mationen über Udo Lindenberg und aktiven Herausforderungen. Am Ende nah-men wir sogar ein Video mit nach Hause, in dem Udo mit uns sang "Ich mach mein Ding...". Noch einen Eierlikör in der "Alten Liebe" und dann ging es voller Eindrücke dieser scheinbar nie schlafenden Stadt wieder in unsere ruhige Hei-mat.

(Antje Solterbeck)


Boßeln mit der Gemeinde Todenbüttel

Zu einer feucht-fröhlichen Boßeltour trafen sich am 24.02.2024 ca. 40 große und kleine Todenbüttler auf dem Busplatz an der Schule. Es wurden zwei Mann-schaften gebildet und dann ging es über die ausgewählte Strecke durch unser Dorf. Wir wurden an zahlreichen Häusern mit leckeren Snacks und Getränken empfangen, es ergaben sich viele tolle Gespräche, so dass die Kredler mehrfach zum Aufbruch mahnen mussten. Zum Abschluss kehrten wir in das Sportheim ein, wo es Erbsensuppe für die Großen und Pommes für die Kleinen gab. Nach dieser leckeren Stärkung wurden die Knobelergebnisse verkündet und die Preise an die Gewinner verteilt. Im Anschluss tagte das "Strafgericht". Die hierbei einge-nommenen Strafgelder haben wir der Jugendfeuerwehr Todenbüttel gespendet. Ganz besonders haben wir uns darüber gefreut, dass in diesem Jahr zahlreiche "Neu"-Boßler dabei waren.

Vielen Dank an alle, die uns hier unterstützt haben, ganz besonders an unsere Kredler Manfred Röstel, Jan Sievers und Torsten Jahn sowie den Ober-Kredler Otto Harders.

(Steffi Hönck)

 


Der geschenkte Tag

Am 29.02.2024 ließen wir gemeinsam die Seele baumeln und gönnten uns eine Auszeit im Saunabereich des Sportheims in Todenbüttel. Wir hatten uns die finnische Sauna angeheizt und verschiedene Aufgüsse probiert. Zwischendurch ließen wir es uns im Ruhebereich mit leckeren Getränken und Fingerfood gut gehen und  probierten den Barfußpfad im Außenbereich. Zum Abschluss entspannten wir mit einer tollen Traumreise von Elke.

(Steffi Hönck)


Nachtwächterführung in Rendsburg

 

Am Freitag, den 08.03.2024 trafen wir uns mit 21 Landfrauen im Pane Vino am Paradeplatz in Rendsburg. Nachdem wir ausgiebig geschlemmt und geplaudert hatten ging es um 19.45 Uhr hinaus auf den Paradeplatz. Dort wartete bereits unsere Nachtwächterin, Frau Nathalie Harrsen, auf uns. Nachdem sie uns darü-ber aufgeklärt hatte, dass "ihr Ehemann, der eigentliche Nachtwächter, betrun-ken auf dem Sofa liege und sie nun das Geld für die sieben hungigen Mäuler verdienen müsse", führte sie uns durch die dunklen Gassen des Stadtteils Neu-werk und der Rendsburger Altstadt und berichtete allerhand Skurilles, Lustiges und Interessantes aus der vergangenen Jahrhunderten der Stadt. Zu jeder vollen Stunde erklang eine Strophe des Nachtwächterliedes und auf Nachfrage ent-lockte sie sogar ihrem Horn einige schaurige Töne. Zum Abschluss gingen wir in die Marienkirche und ließen die Schönheit und Stille der unbeleuchteten Kirche auf uns wirken. Die Nachtwächterführung hat uns allen - trotz eisig kaltem Wind - richtig toll gefallen und ist sehr zu empfehlen!

(Steffi Hönck)


Raysin Workshop mit Johanna

 

Am Samstag, den 16.03.2024 trafen wir uns zum Raysin Workshop mit Johanna Schmidt in Haale. 6 Landfrauen und 2 Gäste hatten sich in Johannas Küche und Wohnzimmer ausgebreitet (ja wirklich). Johanna erklärte uns die verschiedenen Raysinsorten und gab uns Tipps für den Kauf. Die kleinen Holzklötzchen konnten in verschiedenen Möglichkeiten geklebt/geleimt werden und selbst ein Serviettenkorb ist entstanden. Dann ging es ans gießen.

Es gab viele schöne Formen zur Auswahl: Häuser, Hasen, Ostereier, Herzen... es blieb kein Wunsch offen. Nach dem flotten Aushärten wurde weiter geklebt oder mit bezaubernden Trockenblumen dekoriert. Auch kleine Sprüche hat Johanna geplottert.

Es waren 4 Stunden für den Workshop angesetzt und die brauchten wir auch, denn ein bißchen Zeit für Kaffee und Kuchen muss ja auch sein...

Es war ein kurzweiliger Nachmittag und der nächste Workshop im Sommer ist schon in Planung. Perfekt!!

(Doris Bracker)


Judentum ist nicht nur eine Religion, sondern eine Kultur

 

Wir, eine Gruppe von 6 Frauen, erhielten am 24. Februar 2024 bei unserer nahezu 2-stündigen Führung durch das Jüdische Museum einen tiefen Einblick in das Leben und den Glauben unserer jüdischen Mitbürger. Fragen wie

 

  • Welche Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten bestehen zwischen Christen- und Judentum?
  • Welche Bräuche und Feiertage feiern Juden?
  • Warum war und ist z.T. noch der jüdische Glaube negativ besetzt?
  • Woher kommt die Behauptung, Juden waren/sind reiche Kaufleute? 

 

Ängste und sogar Hass entstehen oft aus Unwissenheit!

 

Um diese Fragen zu beantworten, erhielten wir auch Erklärungen aus der geschicht-lichen Entwicklung, insbesondere in Schleswig-Holstein/Nord-Schleswig/Preußen.

 

Am Ende dieses Nachmittags war uns bewusst, dass alle 3 großen Religionen in ihrem Ursprung gar nicht so unterschiedlich sind.

 

Unsere bewegenden Eindrücke lassen sich nicht in wenigen Sätzen zusammen-fassen. Wir können einen Besuch im Jüdischen Museum daher nur empfehlen!

 

Alle Teilnehmerinnen waren sich einig, dass wir das Museum nochmal besuchen müssen und unseren ersten Überblick in das Jüdische Leben dann individuell ver-tiefen werden!

(Ulrike Röstel)